Optimaler Saison-Start für die 3. Damen (1. Bezirksklasse). Die zweite Mannschaft vom TC am Falkenberg wurde mit 6:0 besiegt.
Dabei sah es im Vorfeld gar nicht gut aus für die Mannschaftaufstellung unserer 3. Anne und Kira weilten noch im Skiurlaub und Alex laborierte noch an ihrer Zeh-OP. Trotzdem war sie dabei, um ihr Team zu unterstützen. Klasse!
Letztendlich konnten doch vier Spielerinnen aufgetrieben werden. Lia verkürzte extra ihren Urlaub, Steffi stellte sich trotz heftiger Bronchitis in den Dienst der Mannschaft und Merle, sonst in der 2. Mannschaft aktiv, sammelte nach ihrer langen Verletzungspause Matchpraxis in der 3.
Drei Monate musste Merle pausieren, nachdem ein Umknicken bei Training fatale Folgen hatte: Kapselriss, vordere Außenband gerissen, der Rest angerissen. Doch aufgrund ihrer knallharten Schläge brauchte sie in ihrem Match auch nicht all zu viel Beinarbeit… Nach einem Monat Training war sie mit ihrem Stauts Quo zufrieden. „Die Schläge kommen schon ganz gut, läuferisch hab ich noch Nachholbedarf.“
Jessi löste ihre Aufgabe absolut souverän, frotzelte in der Matchpause nicht ganz ernst gemeint in Richtung der komplett als Zuschauer angetretenen Familie: „Ihr lenkt mich ganz schön ab mit Eurem Gerede!“
Lia, gerade einmal 12 Jahre alt, hatte nur im 2. Satz einige Konzentrationsschwächen, hatte das Spiel aber ansonsten sicher im Griff. Trotzdem meinte sie nach ihrem Match selbstkritisch: „So gut hab ich heute nicht gespielt. Sonst klappt das besser!“
Steffi hatte nur ein Ziel: Schnell durch mit den Spielen und ab ins Bett. Dieses Ziel verfolgte sie konsequent und mit Erfolg.
Auch die Doppel verliefen reibungslos, so dass Mannschaftsführerin Jessi ein positives Fazit zog: „War doch ein guter Start. Stark fand ich, dass wir in den Doppeln so harmonierten, obwohl wir so noch nie zusammen gespielt haben!“
TC RW Wahlstedt III – TC am Falkenberg II 6:0
Merle Vagt – Shari Mischke 6:0, 6:0; Jessica Watzelt – Fiona Lembcke 6:3, 6:1; Lia Yeterian – Janina Kneuer 6:0, 6:4; Steffi Dangel – Nathalie Wrobel 6:0, 6:1: Vagt/ Dangel – Mischke/ Wrobel 6:0, 6:1; Watzelt/ Yeterian – Lembcke/ Kneuer 6:0, 6:1
Jörn Boller