1. Herren jetzt auf Platz 3


Allgemein / 06. Mrz 2022  


Beim letzten Heimspiel der Saison empfingen unseren 1. Herren in der Landesliga den Heikendorfer TC. Insbesondere zwei spannende Doppel führten zum knappen 4:2 Sieg.

Mika Petkovic an Position 1 war mit seinem Spiel nicht zufrieden. Trotzdem gewann er ungefährdet gegen Kai Kessler. Auch unsere Nummer zwei, Clemes Intert haderte mit seiner Form. Insbesondere seine Rückhand bereitete ihm an diesem Nachmittag Kopfzerbrechen. Aber auch ihm gelang ein Zwei-Satz-Sieg. Mannschaftsführer Jonas Denker reihte sich ein in die Truppe der Unzufriedenen. „Mein Volley war heute ungewohnt schlecht“, stöhnte er. Doch auch sein guter Aufschlag verhalf ihm zum Sieg. „Marathon-Man“ Alexander Isenberg benötigte allein für seinen 1. Satz 1 1/2 Stunden. Leider ging dieser 6:7 verloren. Im Tiebreak lag er bereits 2:5 hinten. Doch dann kämpfte sich Isi in seiner unnachahmlichen Art wieder ins Spiel und holte Punkt um Punkt auf. Beim 6:5 hatte er plötzlich selbst Satzball, vergab diesen jedoch und verlor mit 6:7. Lange Ballwechsel und gute Szenen auf beiden Seiten auch im Folgesatz, doch ein wenig mehr gute Szenen für den Gegner und so ging auch der 2. Satz für Isi verloren. In den entscheidenden Doppel spielten beide Teams „von ober herab“. Die Youngster Mika und Bob verloren nach glattem 6:0 etwas die Spannung, Heikendorf glich aus. Der Match-Tiebreak war spannend bis zum Schluss – leider ging er mit 11:9 an die Gäste. Auch das „Senioren-Doppel“ musste in den Entscheidungssatz, bei dem sie schon 6:9 zurück lagen. „Dann hat Isi zwei sensationelle Lops wenige Zentimeter vor die Grundlinie gesetzt. Damit hat er für uns den Sieg geholt“, lobte Denker nach dem entscheidenden Spielgewinn.

TC RW Wahlstedt – Heikendorfer TC 4:2

Mika Petkovic – Kai Kessler 6:1, 6:3; Clemens Intert – Hannes Lilie 6:4, 6:4; Jonas Denker – Ignat Kechter 6:4, 7:5; Alexander Isenberg – Jasper Schamerowski 6:7, 4:6; Petkovic/ Intert – Kessler/ Lilie 6:0, 3:6, 9:11; Denker/ Isenberg – Kechter/ Schamerowski 4:6, 6:1, 11:9

Jörn Boller