3:3 Unentschieden der 2. Damen gegen den TV Uetersen


Allgemein / 16. Feb. 2025  


Am Samstag traten unsere Mädels den Weg nach Uetersen an. Und allen war von Anfang an klar: Das wird ein langer Tag. Denn wenn das Spiel erst um 15:00 startet, gibt’s das Essen auf keinen Fall vor 21:00. Und so war es leider auch diesmal wieder. In der ersten Runde gingen Emy und Luisa an den Start. Mit mittelgroßen Startschwierigkeiten lief es im ersten Satz für Emy durchwachsen. Viel zu viele Fehler und viel zu wenig Beinarbeit. Ein Glück, das ihre Gegnerin ähnlich viele Fehler machte und Emy die Tür für ein Come Back offen hielt. Und das Come Back kam dann auch. Nachdem Bankpsychologin Nina Emy den nötigen Mut zusprach endlich ihre Gegnerin „umzukeulen“ (Was Emy nun mal am besten kann) gingen die Bälle in Lichtgeschwindigkeit in die richtigen Ecken. Auf dem anderen Platz hatte Luisa mehr zu kämpfen. Nach langer Spielpause gingen ihr etwas die Nerven durch. Egal wie sie es auch versuchte, die Vorhand kam einfach nicht. Und so musste sich Luisa trotz bemerkenswertem Widerstandswillen der nicht vorhandenen Vorhand und ihren Nerven geschlagen geben. In der zweiten Runde erfuhr Nina im Spitzeneinzel dann leider ähnliches. Zwar behielt sie die Nerven, aber die Beine wollten einfach nicht. Auch Aktivierungsversuche in Form von Kniebeugen und Ausfallschritten verbesserten die Verbindung zwischen Gehirn und Beinen einfach nicht, sodass das Spiel schnell zu Gunsten ihrer Gegnerin verlief. Auf dem Nebenplatz machte Celine jedoch wie immer das, was sie am besten kann: gewinnen. Schnörkellos und fast schon brutal war sie ihrer Gegnerin überlegen der ein wenig Verzweiflung ab und an durchaus ins Gesicht geschrieben stand. So ging es nach den Einzeln bei einem Stand von 2:2 in die Doppel. Im Spitzendoppel führten Emy und Celine ihre Siegensträhne souverän fort und holten den 3. Punkt. Im 2. Doppel lief es für Nina und Luisa spielerisch zwar deutlich besser. Die Aufstellung der Gegner war jedoch von unseren Mädels anders prophezeit worden, sodass das Spiel bedauerlicherweise doch knapp an die Gegnerinnen ging. Nach dem Duschen und Abendessen wurde sich dann im Hinblick auf die deutlich vorangeschrittene Uhrzeit schnell auf den Weg gemacht. Was gibt es denn auch Schöneres als eine nächtliche Fahrt quer durch Hamburg?

Einzel:

  • Nina Krüger – Katharina Kaiser 4:6 2:6
  • Emely Fink – Vanessa Malek 7:6 6:3
  • Celine Kirst – Julia Gleimius 6:1 6:2
  • Luisa Rheker – Antonia Eckardt 5:7 4:6

Doppel:

  • Fink/Kirst – Kaise/Gleimius 6:2 6:1
  • Krüger/Rheker – Malek/Eckardt 4:6 4:6

Nina Krüger