Gegen die Bremerinnen hatte Wahlstedt auch schon im Winter in eigener Halle verloren. Und in der Halle ging es dieses Mal auch los, weil es zu stark regnete.
Wie schon im Winter verlor Carla gegen Neele, die einfach zu flach und schnell spielte. Auch Suppi kannte ihre Gegnerin aus dem Winter. Auch dieses Mal ging das Spiel an Lea. Dabei hatte sie im 2. Satz schon Spielbälle zum 5:3, nutzte ihre Chancen jedoch leider nicht. Nina hatte ihre Grippe noch nicht gänzlich auskuriert und war gegen Frederike machtlos. Marie fühlte sich auf Teppich absolut unwohl, kam zunächst gar nicht ins Spiel; erst im 2. Satz. Doch da war es denn zu spät. Ganz anders hingegen Celine: Die startete furios und gewann den 1. Satz klar. Dann folgte eine etwas passive Phase, die ihre Gegnerin sofort ausnutzte. Doch zum Glück fand Celine wieder in die Spur uns siegte im Tiebreak. Da es inzwischen aufgehört hatte zu regnen, wurden das Spiel von Vivian Heinzeroth nach draußen verlegt, was für Vivi nicht unbedingt von Vorteil war. Auch sie unterlag in zwei Sätzen.
Die Doppel wurden denn auch komplett draußen gespielt. Dabei sorgten Marie und Celine für den einzigen Pluspunkt.
Nach drei Niederlagen steht Wahlstedt damit am Ende der Tabelle und muss eine Schippe drauflegen, um die Nordliga zu halten.
Club zur Vahr – TC RW Wahlstedt 7:2
Neele Fredrich – Carla Intert 6:2, 6:0; Lea Kaemena – Sophia Intert 6:1, 6:4; Frederike Arkenau – Nina Krüger 6:1, 6:0; Sally Thomas – Marie Siems 6:1, 7:6; Greta Hannack – Celine Kirst 1:6, 5:7; Kathleen Hogenkamp – Vivian Heinzeroth 6:2, 6:4; Fredrich/ Kaemena – Intert/ Intert 6:2, 6:1; Arkenau/ Hogenkamp – Krüger/ Heinzeroth 6:1, 6:3; Thomas/ Hannack – Siems/ Kirst 6:7, 4:6
Jörn Boller