Die Herren 50 haben am 29. Januar ihr Punktspiel in der 1. Bezirksklasse gegen den TC Tornesch mit 0:6 verloren. Doch das tat der Stimmung auf und insbesondere neben dem Platz keinen Abbruch.
Die Herren 50 sind eine Macht – auf dem Spielfeld manchmal (aber nur manchmal 😉 ohnmächtig, aber neben dem Spielfeld übermächtig. Jacki brachte es auf den Punkt: „Die gegnerischen Mannschaften sind alle so nett, da mögen wir sie gar nicht besiegen.“
Er selbst, an diesem Tage der „Marathon – Man“, war nach seinem 2 Stunden 10 Minuten lang geführten Fight noch etwas gekennzeichnet. Aber als in geselliger Runde der Flüssigkeitshaushalt wieder aufgefüllt wurde, war auch er schnell wieder obenauf. Schließlich war der TC Tornesch nicht irgendwer: Mit 6:0 Punkten und 23:1 Matchpunkten waren sie an die Nordlandstrasse gereist. Unsere reiferen Herren hatten zuvor neben den Niederlagen gegen den TC an der Schirnau (0:6) und den TV Uetersen (1:5 – Match of the Day: Das Doppel Müller/ Wagner) gegen den TC Egenbüttel mit 6:0 gewonnen. Gegen Tornesch jedoch war nichts auszurichten, auch weil wir nicht in Bestbesetzung aufliefen: Dietmar Harck hoffte noch unversehrt aus Ägypten heimzureisen und Jörg Jokiel wollte ebenso wie „Heini“ Müller mal ein Spiel pausieren. Trotzdem – und das zeichnet unsere 50er aus, war die Mannschaft zahlreich zum anfeuern vertreten. Sie konnten denn auch einen zunächst frustrierten Armin Reher trösten, der nach einem gefühlt 5 Minuten dauernden Ballwechsel, den er zuletzt doch verlor, fluchte: „Das wetzt man wie ein Wiesel über den Platz und spielt ihm immer auf den Schläger! Hast Du da eigentlich nen Magneten drin?!“ Aber kurz nach dem Match hatte er seine Fassung und sein „isotonisches“ Getränk wiedergefunden. Denn schließlich geht’s für die „Feier-Biester 50“ nur darum, nicht abzusteigen. Und da steigt das wohl entscheidende Spiel am 5.3. in Kellinghusen. „Und das wollen wir gewinnen“, da waren sich alle einig.
TC Rot-Weiss Wahlstedt – TC Tornesch 0:6
Joachim Jakstat – Manfred Haacke 0:6, 6:4, 3:6;
Armin Reher – Bernd Kiepert 0:6, 3:6;
Lothar Kullack – Bernd Oltersdorf 2:6, 0:6;
Daglev Polzin – Klaus Piepenhaagen 3:6, 2:6;
Reher/ Polzin – Haacke/ Kiepert 2:6, 1:6;
Gert Hildebrandt / Gerald Bunz – Riepenhaagen / Rolf Katzmann 0:6, 2:6
