1. Damen chancenlos gegen Nordhorn


Allgemein / 12. Jun 2022  


Nun wird´s eng. Nachdem unsere 1. Damen in der Nordliga gegen den TV Sparta 87 Nordhorn (10:0 Punkte) klar mit 2:7 verloren, sind sie weiterhin mit 2:8 Punkten als Vorletzter auf einem Abstiegsplatz. Nun muss das letzte Punktspiel beim Letzten TuS Lübeck (0:8 Punkte, das Spiel in Düsternbrook (2:6 Punkte) war zum Zeitpunkt dieses Berichtes noch nicht on) auf jeden Fall gewonnen werden – und dann kommt es eben auf die Ergebnisse von Düsternbrook an (spielen nächstes Wochenende zuhause gegen Wiefelstede (6:4 Punkte).

Gegen Nordhorn hatte Sophia Intert nach eigener Aussage gegen Josy Daems keine Chance. Emely Fink ist Anfang des Monats erst aus den USA heimgekehrt und „ist auf Sand noch nicht angekommen“. Nina Krüger konnte im 1. Satz gegen Jana Strathmann noch gut mithalten. Dann unterliefen ihr jedoch zu viele eigene Fehler, so dass auch sie in zwei Sätzen verlor. Glücklich war hingegen Vivian Heinzeroth, die in den vergangenen Punktspielen immer wieder unglücklich im Match-Tiebreak verloren hatte. Dieses mal gegen Franziska Springmeyer drehte sie den Spieß um und siegte durch ein klares 10:4 im 3. Satz. Damen-Trainer Torsten Kolbe zeigte sich zufrieden, dass sie insbesondere in den entscheidenden Szenen das umsetzte, was zuvor trainiert wurde. Auch Maren Kronsbein, Neuzugang in Wahlstedt und auch erst kürzlich vom College gekommen, setzte sich im Entscheidungssatz durch. Sie machte es jedoch mit 11:9 wesentlich spannender. Luisa Rheker konnte gegen die Litauerin Gabrieke Cesonyte leider nicht mithalten. Dafür machte sie an der Seite von Emely Fink im Doppel gegen Emma Daems und Gabriele Cesonyte ein starken Eindruck, während die beiden anderen Wahlstedter Doppel chancenlos waren.

So – nun mit aller Macht gegen Lübeck und für die anderen Matches aus Wahlstedter Sicht die Daumen drücken!!

TC RW Wahlstedt – TV Sparta 87 Nordhorn 2:7

Sophia Intert – Josy Daems 1:6, 0:6; Emely Fink – Evelyn Warkentin 2:6; 0:6; Nina Krüger – Jana Strathmann 3:6, 0:6; Vivian Heinzeroth – Franziska Springmeyer 7:5, 4:6; 10:4; Maren Kronsbein – Emma Daems 7:5, 2:6, 11:9; Luisa Rheker – Gabriele Cesonyte 1:6, 1:6; Intert/ Kronsbein – J. Daems/ Warkentin 1:6, 2:6; Krüger/ Heinzeroth – Strathmann/ Springmeyer 1:6, 1:6; Fink/ Rheker – E. Daems/ Cesonyte 4:6, 4:6

Jörn Boller